Aktuelles

Neues Mehrfamilienhaus städtebaulich, energetisch und gesellschaftlich Vorzeigeprojekt

Energieeffizienz ganzheitlich betrachtet - mit einer Wärmepumpe als Zentrum

Mit dem Neubau eines Mehrfamilienhauses mit acht Wohneinheiten hat die Stellberg Wohnbaugesellschaft in Graben-Neudorf / Baden-Württemberg ein ökologisch, sozial und gesellschaftlich bemerkenswertes Objekt realisiert. Das Gebäude bedient nicht nur alle zentralen städtebaulichen Anforderungen, sondern ist als „Green Building“ zugleich besonders nachhaltig. Durch eine gemeinsam mit der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten konzipierte Außenwohngruppe ist es auch noch Vorbild für Mieterdurchmischung und Inklusion.

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Die Offenen Hilfen der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten e. V. erhalten 1.000 Euro von Netze BW

Aus einer Aktion der Netze BW für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten die Offenen Hilfen der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten e.V. eine Spende in Höhe von 1.000 Euro. Zu verdanken hat der Verein die Spende seinem Freizeithelfer Patrick Ritter, der bei der Netze BW arbeitet und sich seit 2018 bei den Offenen Hilfen engagiert. Patrick Ritter leitet einen monatlichen Freizeitclub für Menschen mit Behinderung. Darüber hinaus begleitet Patrick Ritter erwachsene Menschen mit Behinderung auf Reisen oder Ausflügen. Bereichsleiter der Offenen Hilfen, Martin Scholl und Ehrenamtskoordinatorin Brigitte Zapf freuten sich über die Überraschung und nahmen die Spende dankend entgegen. Mit der Spende soll Menschen mit Behinderung der Besuch eines Sportereignisses in der SAP-Arena ermöglicht werden. Auch der Freizeitclub für Menschen mit Behinderung der Offenen Hilfen, für den sich Ritter engagiert, wird sich im Frühjahr einen schönen Ausflug dank der Spende gönnen.

Die Netze BW verlost monatlich 1.000 Euro. An der Aktion können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Netzbetreibers teilnehmen, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich engagieren. Damit will das Unternehmen deren privaten Einsatz für das Gemeinwohl anerkennen und stärken.

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SINNESGARTEN FÜR DAS WOHNPFLEGEHEIM

Als regionale Genossenschaftsbank sieht sich die Volksbank Bruchsal-Bretten ihren Mitgliedern und der Region verpflichtet und leistet nachhaltiges Engagement – im sozialen, ökonomischen und ökologischen Sinne. Dies wird auch in ihrem neusten Angebot für ihre Mitglieder und Kunden deutlich. Als karitative Einrichtung wird die Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen im Bezirk Bruchsal-Bretten e.V. unterstützt. Mit der Spende der Genossenschaft wird das Projekt „Sinnesgarten für das Wohnpflegeheim“ am Standort in Bruchsal verwirklicht.


Weitere wichtige Informationen zu den verschiedenen gemeinnützigen Projekten und der Erfolgsgeschichte der Volksbank Bruchsal-Bretten finden alle Interessenten natürlich auch online unter der Adresse www.vb-bruchsal-bretten.de.

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Menschen mit Behinderung vor Benachteiligung schützen

Das Bundesverfassungsgericht hat mit seiner am 28.12.2021 veröffentlichten Entscheidung zur Triage die Rechte von Menschen mit Behinderung unmissverständlich klargestellt. Das Gericht formuliert, der Staat muss Menschen wirksam vor Benachteiligung wegen ihrer Behinderung auch durch Dritte schützen.

Dieser Schutzauftrag führt nun zu einer Schutzpflicht. Der Gesetzgeber muss unverzüglich handeln, damit bei der Verteilung pandemiebedingt knapper intensivmedizinischer Behandlungsmöglichkeiten eine Benachteiligung wegen einer Behinderung verhindert wird. Das Gericht beruft sich dabei auf die UN-Behindertenrechtskonvention und Artikel 3 Absatz 3 Satz 2 Grundgesetz: „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“

Die Lebenshilfe begrüßt die Entscheidung uneingeschränkt. Bereits im Januar 2021 hatte die Bundesvereinigung eine entsprechende Positionierung gefasst. Wir als Lebenshilfe fordern, dass der Gesetzgeber unverzüglich tätig wird und Menschen mit Behinderung und ihre Verbände beteiligt.

Jeanne Nicklas-Faust
Bundesgeschäftsführerin der Bundesvereinigung Lebenshilfe

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Lebenshilfe näht Fanartikel für Eintracht Frankfurt

Die Lebenshilfe Bruchsal-Bretten wird künftig Fanartikel für die Eintracht Frankfurt nähen wie zum Beispiel Turnbeutel, so genannte „Gymbags“, Sitzkissen fürs Stadion und gemütliche Kissen fürs Sofa zu Hause sowie Kulturbeutel.

Der Bundesligaverein sah sich vor die Frage gestellt: „Wie können wir Trikots der vergangenen Saison, die nicht mehr verkauft werden, wiederverwerten?“  Die Verantwortlichen haben sich deshalb fürs „Upcycling“ entschieden, „aus Alt mach Neu“, und lassen nun aus den alten Jerseys bei der Lebenshilfe die Fanartikel herstellen.  Vertreter des Bundesligaklubs hatten bereits im Sommer die Lebenshilfe besucht und man hat nun die Zusammenarbeit vereinbart. Die Fanartikel sind immer so geschnitten, dass man sie der Eintracht zuordnen kann – entweder durch das eindeutige Design des Trikots oder das Vereinswappen. Den Trikots wird durch diese Form der Wiederverwertung von Stoffen ein zweites Leben geschenkt – und gleichzeitig werden „neue“ Produkte für Eintracht-Fans geschaffen.

Eintracht Frankfurt möchte ökologischen und sozialen Beitrag leisten
Der Bundesligaverein hatte im Raum Frankfurt eine Produktionsstätte dafür gesucht. Sebastian Geschwindner, Bereichsleiter Merchandising bei Eintracht Frankfurt, sagt:

Erfahrung in der Verwertung von gebrauchten Planen und Bannern.
Viele unterschiedliche Produkte von Personen mit mehrjähriger Erfahrung
Im Betrieb in Graben-Neudorf wird das Rohmaterial zugeschnitten und gestanzt. In Bruchsal nähen dann Menschen mit Handicap in vorgegebenen Arbeitsschritten Umhänge- oder Einkaufstaschen sowie Smartphone-Hüllen, Tablet-Slip Cases, Turnbeutel und viele andere nützliche und stylische Gebrauchsgegenstände daraus; jedes Stück ein Unikat. „Wir nähen derartige neue Artikel aus Gebrauchtmaterialien bereits seit 2013“, sagt Uwe Kemm, Betriebsstättenleiter der Lebenshilfe in Bruchsal. „Das Projekt entstand aus der Zusammenarbeit mit der Kommunikationsagentur ct-3 in Mannheim nach einer Idee von Christian Tschürtz.“  Mit dieser mehrjährigen Erfahrung kann die Lebenshilfe Bruchsal-Bretten der Frankfurter Eintracht zuverlässig eine hohe Qualität der Upcycling-Produkte anbieten.

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VIDEO | HOFA und Lebenshilfe – diese Partnerschaft klingt gut

Filmbeitrag | In Karlsdorf entwirft die Firma HOFA Akustikmodule, in Bruchsal bei der Lebenshilfe werden sie gebaut. Seit über 15 Jahren besteht schon diese Partnerschaft, deren Ergebnisse in alle Welt verkauft werden. Wir haben die Werkstätten mit der Kamera besucht, um die Besonderheiten bei der Fertigung zu zeigen.

12.11.2021 | Hohe Qualität, nachhaltige Materialien und soziale Arbeitsplätze – das sind die Eckpfeiler der Kooperation der Firma HOFA mit der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten. Seit 15 Jahren entwickelt das Karlsdorfer Unternehmen Akustikmodule, in den Werkstätten der Lebenshilfe bauen sie Menschen mit Beeinträchtigung zusammen.

Die Idee dazu hatte HOFA-Gründer Jochen Sachse, der einst seinen Zivildienst bei der Lebenshilfe absolviert hat und jetzt bei der Planung bereits überlegt, wie die einzelnen Bauteile auch speziell in diesen Werkstätten hergestellt werden können. Denn es ist wichtig, dass ein Produkt immer die gleichen Abläufe hat und lange produziert wird, um nicht immer neu einlernen zu müssen.

Betriebsstättenleiter Uwe Kemm weiß, wie stolz es die Mitarbeiter macht, hier hochwertige Diffusoren, Absorbern oder Basstraps herzustellen. Die findet man inzwischen nicht nur in Tonstudios, sondern auch in der Gastronomie, Büros oder Wohnzimmern – uns zwar weltweit.

Quelle | Landfunker RegioPortal

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Die Lebenshilfe stellt sich neu auf

Geschäftsführer tragen künftig mehr Verantwortung / Aufsichtsrat fungiert als Kontrollgremium

Bruchsal/Bretten. Die Lebenshilfe Bruchsal-Bretten organisiert sich neu. In der jüngsten Mitgliederversammlung hat der Verein die Weichen dafür gestellt und will sich damit als Unternehmen der Sozialwirtschaft professionalisieren, begründen Geschäftsführung und Vorstand den Schritt.

Die Hauptverantwortung im Verein liegt im Moment noch auf dem ehrenamtlich tätigen Vorstand, der von Waghäusels Bürgermeister Thomas Deuschle angeführt wird. Bei einem jährlichen Umsatz von rund 30 Millionen Euro, 515 Beschäftigten und 890 Menschen mit Behinderung, die in den Werkstätten arbeiten, ist das nicht mehr zeitgemäß.

„Das alles kann ein ehrenamtlicher Vorstand nicht mehr vollumfänglich überblicken und steuern“, sagt Deuschle. Im Moment würde er mit seinen Vorstandskollegen zudem noch mit dem Privatvermögen in Haftung genommen werden. Eine Verantwortung, die man nachfolgenden Vorständen nicht mehr zumuten wolle. Zumal es immer schwieriger werde, in einem Verein überhaupt die Nachfolge zu regeln.

Drei Geschäftsführer hat die Lebenshilfe zwar heute schon, doch sind sie im Moment „Erfüllungsgehilfen“, bevollmächtigt durch den Vereinsvorstand. Investitionen oder Personalentscheidungen können nicht ohne das Vorstandsgremium getroffen werden. „Selbst bei der Beschaffung von Masken brauchten wir grünes Licht“, sagt Bernd Gärtner, einer der Geschäftsführer. Durch das neue System erhoffe man sich schnellere Entscheidungen und schlankere Prozesse. Der Vorstand wird dann nicht mehr Teil der Geschäftsführung sein. Deren Verantwortung soll dafür größer werden. Als Kontrollorgan wird ein Aufsichtsrat eingesetzt. Dessen Mitglieder arbeiten auch in Zukunft ehrenamtlich, betont Deuschle. „Der Rat wird die strategische Entwicklung der Lebenshilfe steuern“, ergänzt Gärtner. Eine weitere Änderung: aus den Geschäftsführern werden künftig Vorstände. Neben Bernd Gärtner (für den Bereich Wohnen) sind das Robin Kaupisch und Hauptgeschäftsführer Markus Liebendörfer.

Die Mitgliederversammlung wird künftig den Aufsichtsrat wählen, der wiederum den Vorstand beruft. Beide Gremien werden vom Eltern- und Angehörigenrat beraten. Größte Sorge der Angehörigen und der Menschen mit Behinderung war in diesem Umstellungsprozess, dass sie künftig kein Mitspracherecht mehr haben könnten. Das sei jedoch mit der Einrichtung eines Aufsichtsrates entkräftet worden.

Andrea Unser ist seit drei Jahren im Vorstand und wird auch im Aufsichtsrat vertreten sein. Ihr Sohn Niko arbeitet in einer der Lebenshilfe-Werkstätten. „In der Satzung ist festgeschrieben, dass auch Angehörige im Aufsichtsrat vertreten sein müssen“, sagt die Philippsburgerin. Dadurch sei gesichert, dass auch deren Meinung berücksichtigt werde. Eine weitere Neuerung: „Es können jetzt Ausschüsse zu bestimmten Themen gebildet werden, dort können sich Eltern und Angehörige einbringen.“ In der alten Struktur sei das nicht möglich gewesen.

Unser sieht die Änderungen im Verein als wichtigen Schritt an. So sei die Lebenshilfe besser auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. „Die Entwicklung geht hin zu einer größeren Diversität beim Wohnen und Arbeiten, bei der Förderung oder auch bei der Freizeitbegleitung“, erklärt sie.

Als ein Vertreter für Menschen mit Behinderung wurde Lothar Holzer gewählt. Er braucht einen Alltagsbegleiter, auch um sich mitzuteilen. Man sehe das als Bereicherung, aber natürlich auch als Herausforderung für den Aufsichtsrat an. „Aber wer kann das meistern, wenn nicht wir?“, so der Tenor der Lebenshilfe-Verantwortlichen.

In der Mitgliederversammlung wurde bei einer Gegenstimme der Weg frei gemacht für die neue Organisationsstruktur. Nach einer konstituierenden Sitzung des neu geschaffenen Aufsichtsrates fehlt noch die Eintragung ins Vereinsregister. Bis Jahresende soll die Umstrukturierung vollzogen sein. Zwei Jahre Vorbereitung sind dieser Entscheidung vorausgegangen. Die Lebenshilfe ließ sich von einem Fachanwalt beraten, der schon andere Lebenshilfen, auch im Umkreis, bei der Umwidmung unterstützt hat.

BNN / Nicole Jannarelli

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Gute Hilfe für Menschen mit Behinderung

LEBENSHILFE BRUCHSAL-BRETTEN: Freiwilliges Soziales Jahr oder Bundes-Freiwilligen-Dienst eröffnen neue Horizonte

Eine gute Unterstützung für Betroffene: Die Lebenshilfe Bruchsal-Bretten e. V. bietet Hilfe für Menschen mit Behinderungen. Lebenshilfe ist aber auch Hilfe zum Leben für alle Menschen. Das erfahren diejenigen, die sich auf ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder auf einen Bundes-Freiwilligen-Dienst (BFD) in dieser Gemeinschaft einlassen.

„Wer anderen hilft, bekommt auch immer etwas zurück“, das ist die vielfache Erfahrung von Oliver Portugall, Personalreferent und Ausbildungsleiter bei der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten. „Ein Jahr unter Menschen mit Handicap erweitert den Horizont, schenkt Durchblick und hilft bei der persönlichen Lebensplanung.“

TIEFER EINBLICK IN SOZIALE BERUFE

In der Lebenshilfe lernt man sich selbst neu kennen und übt sich in sozialem Engagement, was in vielen Berufen und auch in Führungspositionen heute gefragt ist. Wichtige Eigenschaften, egal für welchen Berufsweg man sich danach entscheidet. Junge Menschen bekommen als FSJler und BFDler bei der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten einen tiefen Einblick in wichtige soziale Berufe sowie eine gute Orientierungshilfe für den weiteren Lebensweg.

Auch auf eine geeignete Bildung im Bereich Theorie wird während dieser Zeit geachtet. Mit insgesamt 25 Seminartagen hilft die Lebenshilfe Bruchsal-Bretten jungen Menschen, sich persönlich weiterzuentwickeln und so das Freiwilligen-Jahr zu einem wertvollen Jahr zu machen für die eigene Weichenstellung im Leben. Zusätzlich dazu sammeln die Freiwilligen wichtige erste Erfahrungen im Arbeitsleben und im pflegerisch-sozialen Bereich.

Gerade für diejenigen, die sich überlegen, ob sie in einem sozialen Beruf eine Ausbildung beginnen sollen, ist ein FSJ oder der BFD bei der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten eine gute Chance, erste praktische Erfahrungen zu sammeln und so eine gute Entscheidung zu treffen.

AM BESTEN SCHNELL BEWERBEN
lieblingsmensch@lebenshilfe-bruchsal.de
oder
Per Post an
Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen
Bezirk Bruchsal-Bretten e. V.
Im Fuchsloch 5
76646 Bruchsal

Infos gibt es per Telefon 07251 715272 bei Personalreferentin Laura Kunzmann

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LEBENSHILFE ERGÄNZT IHRE FAHRZEUGFLOTTE DURCH ZWEI E-AUTOS

(Bruchsal) Auch bei der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten verstärkt sich der Klimaschutzgedanke. Deswegen hat der Verein kürzlich zwei E-Autos angeschafft, um seinen Betrieb umweltfreundlicher zu gestalten. „Unser Zielgedanke ist auf den Menschen ausgerichtet“, sagt Bernd Gärtner, Geschäftsführer und verantwortlich für die Wohnbereiche. „Wir wollen den Menschen in unseren Einrichtungen und Wohngruppen, wie auch in Einzelwohnungen ein möglichst eigenständiges Leben in einer lebensfreundlichen Umgebung ermöglichen. Dazu gehört auch klimafreundlich zu agieren.“ Im Bereich „Ambulant begleitetes Wohnen“ (ABW) seien die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich mit Fahrzeugen zu den zu begleitenden Menschen unterwegs. „Selbst bei 40 bis 50 Kilometern täglich pro Fahrzeug summieren sich der Spritverbrauch und der CO2-Ausstoß beträchtlich“, sagt Christina Fleischer, Teamleiterin im ABW.

„Ambulant begleitetes Wohnen“ benutzt jetzt E-Autos

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war es zunächst eine Umstellung, aber letztlich auch eine Erleichterung, da die E-Autos ein angenehmeres Fahren ermöglichen. Diese Erfahrung machten Kalle Trautmann und Steffen Kaps schon nach wenigen Tagen. Beide sind viele Kilometer im nördlichen Landkreis unterwegs, um Menschen mit Handicaps im Alltag zu helfen. „Bei der lautlosen Fahrt und mit der Freisprechanlage können wir unterwegs viel besser kommunizieren“, sagen die beiden „und wir sind leichter zu erreichen.“
Mit der Unterstützung durch das ABW-Team können Menschen mit Handicaps einen selbstbestimmten Alltag leben, weil sie regelmäßig gezielt die Hilfe erhalten, die sie persönlich brauchen, wie Begleitung beim Einkaufen oder bei Arztbesuchen, Assistenz beim Wäsche waschen, und manches andere. Auf diese Weise betreut das Team rund 60 Klienten im nördlichen Landkreis.

FSJ'ler gesucht

Die neuen Fahrzeuge hat die Lebenshilfe mit einer auffälligen Lackierung und Beschriftung gleichzeitig zum Blickfang und Werbeträger gemacht – nicht nur für den Umweltgedanken, sondern auch für die Möglichkeit, einen Freiwilligendienst bei der Lebenshilfe zu leisten. „Wir sind immer auf der Suche nach jungen Leuten, die unser Team verstärken können“, sagt Gärtner. „Diese Freiwilligendienste ermöglichen einen tiefen Einblick in unsere Arbeitsbereiche und unsere Zielsetzung. Sie sind für alle eine Bereicherung.“ (art)

Quelle: www.wochenblatt-reporter.de / Foto & Text: Martin Stock

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