Aktuelles

Ein Therapiehund und seine Begleiterin in Aktion in einem Raum und 4 Personen schauen zu

Therapiehund bei der Lebenshilfe: Menschen gesünder und glücklicher machen

Mischlingsrüde Rufus ist freundlich, aufgeschlossen, angstfrei und stressresistent. Sein Frauchen Andrea Rettig arbeitet als Pflegedienstleiterin bei der Lebenshilfe in Bruchsal. Da lag es einigermaßen nahe, dass die beiden eine Ausbildung zum „Therapiebegleithundeteam“ machen. Diese haben sie vergangenes Jahr erfolgreich abgeschlossen. Nun bieten sie zusammen bei der Lebenshilfe tiergestützte Therapie an. Sie findet sowohl in der Tagesbetreuung für Seniorinnen und Senioren mit Behinderungen als auch im Wohnpflegeheim im Bruchsaler Fuchsloch statt.

Mithilfe des ehemaligen Straßenhunds Rufus lassen sich bei Menschen mit Behinderungen therapeutische Prozesse auslösen und unterstützen. Andrea Rettig dazu: „Durch individuelle Aufgaben fördern wir Koordination, kognitive Fähigkeiten und Konzentration“. Eine Klientin übt mit Rufus beispielsweise ihre Hand-Augen-Koordination. Dazu gibt sie ihm auf verschiedenen Wegen ein Leckerli: Sie reicht es ihm auf einem Löffel oder wirft es in ein schmales Rohr, das in seinen Futternapf führt.

Die Interaktion mit einem Therapiehund kann vielfältig gestaltet werden. Anderen Klientinnen und Klienten führen Andrea Rettig und Rufus deshalb vor, wie ein Hindernisparcours „überwunden“ werden kann. Wenn die Klientinnen und Klienten das anschließend auch tun, trainieren sie dabei ihre Muskulatur und ihren Gleichgewichtssinn. Dadurch können sie ihr Gangbild verbessern. „Und, was für alle Übungen wichtig ist: Sie durchbrechen ihre Routinen und haben kleine Erfolgserlebnisse“, sagt Andrea Rettig.

Und sie ergänzt: „Rufus begegnet den Menschen ohne Bewertung ihrer geistigen und körperlichen Fähigkeiten. Auch deshalb sorgt seine bloße Anwesenheit für Momente des Glücks und der Freude, fördert die Entspannung und trägt zu einem harmonischen Miteinander der Klientinnen und Klienten untereinander bei.“

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Gruppenfoto der E- und F-Jugend des FV Gondelsheim vor dem Tor

Gut Kick in Gondelsheim

Wir haben die die E- und F-Jugend des FV Gondelsheim mit Trainingsshirts ausgestattet. Gegründet wurde die Mädchenabteilung des Vereins 2024. Da gab es gerade mal drei Spielerinnen. Heute zählt die Mannschaft mehr als 20 Spielerinnen – Tendenz steigend!

Das Training findet montags und donnerstags statt. Der FV Gondelsheim freut sich über weitere Spielerinnen aus dem Jahrgang 2013 und jünger. Bei Interesse gerne bei Trainer, Initiator und unserem Kollegen Alexander Gaedicke melden!

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Weihnachtsmarkt Besuchende scheuen sich an der Hütte verschiedene Produkte an.

Brusl weihnachtet

Gestern war die Lebenshilfe auf dem Bruchsaler Weihnachtsmarkt. In der „Hütte für den guten Zweck“ konnten Besuchende verschiedene Produkte aus der Werkstatt erwerben. Mit dabei: Der Imkerverein Bruchsal, mit dem wir uns die Hütte wieder geteilt haben. Danke an ihn und all unserer Kolleginnen und Kollegen, die mitgeholfen haben!

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Teilnehmenden am Medienprojekt „IRENE“ sitzen in einem Raum

IRENE: Inklusives Medienprojekt

Zeynep Soyyigit (links im Bild) von der Lebenshilfe in Graben-Neudorf ist eine der Teilnehmenden am Medienprojekt „IRENE“ des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Baden-Württemberg. IRENE steht für „Inklusives Redaktionsnetzwerk“. Hier werden Menschen mit kognitiven Einschränkungen journalistisch geschult. Sie lernen, ihre Themen und Belange selbst zu formulieren und eigene Beiträge zu veröffentlichen. Dazu fanden bereits mehrstufige Fortbildungen in Medienkompetenz, journalistischen Grundlagen und Contenterstellung in Print und Video statt. „Ich möchte andere Menschen mit ähnlichen Lebenserfahrungen kennenlernen und auch meine Grenzen austesten“, so Zeynep Soyyigit.

Insgesamt 20 Personen aus verschiedenen Einrichtungen nehmen an IRENE teil. Begleitet werden sie dabei von Patinnen und Paten aus derselben Einrichtung. „Indem wir Menschen mit Behinderungen dabei unterstützen, selbst eigene Geschichten zu erzählen, ermöglichen wird nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern fördern auch ein tieferes Verständnis und mehr Anerkennung  in unserer Gesellschaft“, sagt Manuel Heilig, Betriebsstättenleitung Rehabilitation in Neudorf (rechts im Bild), der für die Teilnehmenden der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten als Pate fungiert. Und er ergänzt: „Wichtig ist uns hierbei, dass dies nicht unsere Geschichten über die Menschen mit Behinderungen sind, sondern ihre eigenen Geschichten in all ihrer Individualität.“

Mehr zum Projekt und zu den bisher stattgefundenen Fortbildungen finden Interessierte auf der IRENE-Website: https://paritaet-bw.de/projekt-irene-inklusives-redaktionsnetzwerk.

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3 Personen sind in einem Raum und blättern in den Liedertexten

Jetzt kostenlose Tickets sichern!

Seit September probt eine Gruppe unserer Offenen Hilfen wöchentlich mit und beim Gospelchor Forst „Bittrer Winter“. Dabei handelt es sich um ein eigens komponiertes Stück mit Theaterszenen und Liedern. Das Ergebnis der Proben sehen Zuschauerinnen und Zuschauer am 6. Januar ab 18:30 Uhr im Alex Huber Forum in Forst . Auch weitere Punkte stehen an diesem Abend auf dem Programm – der Gospelchor feiert nämlich sein 25-jähriges Jubiläum. Hier der Link zu den kostenlosen Tickets. Unter diesem Link erfahren Sie mehr über den Abend.

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Kaüfer und Verkäufer auf dem Adventsbasar in Bruchsal

Vorfreude auf Weihnachten

Einen entspannten, vorweihnachtlichen Nachmittag hatten die Besucherinnen und Besucher des diesjährigen Lebenshilfe-Adventsbasars. In der Betriebsstätte Bruchsal konnten sie gestern handgefertigte Geschenke erwerben und es sich bei Kaffee, Kuchen und Glühwein gemütlich machen. Der Erlös des Adventsbasars kommt wie jedes Jahr zu 100  Prozent den Menschen mit Behinderungen zugute. Vielen Dank an alle, die bei der Organisation und Durchführung geholfen haben und natürlich allen Gästen. Wir freuen uns auf den nächsten Adventsbasar in 2025!

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Mehrere Spieler beim Fußball in der Halle

Sportlicher Samstag

Am 16. November fand der „1. Kraichgau Cup für Kicker mit Behinderungen“ statt. Veranstalter war die Lebenshilfe Bruchsal-Bretten. 25 Mannschaften aus Baden-Württemberg kamen nach Bruchsal, um in der TSG-Halle gegeneinander Fußball zu spielen. Und viele Lebenshilfe-Kolleginnen und -Kollegen waren ebenfalls vor Ort, um das Turnier zu ermöglichen.

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Fußballmanschaft der Werkstätten der Lebenshilfe in Bruchsal

1. Kraichgau Cup für Kicker mit Behinderungen

Die Lebenshilfe Bruchsal-Bretten veranstaltet am Samstag, den 16.11. ein Fußballturnier für Kicker mit Behinderungen. Schirmherrin der Veranstaltung ist Bruchsals Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick
In der TSG-Halle am Sportzentrum 4 in Bruchsal werden 24 Mannschaften in 3 Spielklassen antreten und um den Sieg beim „1. Kraichgau Cup für Kicker mit Behinderungen“ spielen.
Das Turnier beginnt um 9.30 Uhr, die Siegerehrung soll um ca. 18.00 Uhr stattfinden. Vorgenommen wird sie vom Ersten ehrenamtl. Stv. der Oberbürgermeisterin, Prof. Dr. Werner Schnatterbeck.

Im Bild: die erste von zwei teilnehmenden Mannschaften der Werkstätten der Lebenshilfe in Bruchsal

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4 Männer stehend im Raum. Der mittler hällt einen Spendenscheck

Spendenübergabe im Fuchsloch

Am vergangen Freitag durften wir eine Delegation von Mitarbeitenden und Kollegen der Porsche AG Zuffenhausen bei uns begrüßen, die uns eine großzügige Spende überreichten.

Die Mittel werden für die Anschaffung eines weiteren CABito Geräts für unsere Betriebsstätten verwendet. Das barrierefreie Informationssystem bereichert den Alltag unserer Menschen mit Behinderungen und verbessert damit deren Lebens- und Arbeitsbedingungen. Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe werden dadurch ermöglicht. Wir freuen uns über die wertvolle Unterstützung, die uns viel bedeutet und danken den Mitarbeitenden der Porsche AG von Herzen. Spenden wie diese tragen maßgeblich zu den positiven Veränderungen bei, die wir gemeinsam bewirken können.

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Vortrag mit mehreren Personen und einem Referent im Raum

Vortrag über psychische Gesundheit am Arbeitsplatz

„Arbeit und psychische Gesundheit – dauerhaft muss beides passen!“, so lautete der Titel des Vortragabends, der gestern ab 18 Uhr bei der Lebenshilfe in Bretten stattfand.

Der Referent Dr. Gustav Wirtz, Ärztlicher Leiter der SRH RPK Karlsbad und Wiesloch, zeigte die Möglichkeiten auf, Menschen mit und nach dem Erleben einer psychischen Erkrankung nachhaltig in der Teilhabe am Arbeitsleben zu fördern.

Der Vortrag war Teil der GPZ-Veranstaltungsreihe „Tage der seelischen Gesundheit“. Wer mehr über das GPZ und die anderen Veranstaltungen erfahren möchte, findet alle Infos unter gpz-bretten.de.

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