Kaffeeklatsch mit Bürgermeister Eheim

Bürgermeister Christian Eheim besuchte am 5. März die Außenwohngruppe der Lebenshilfe in der Ingeborg-Bachmann-Straße 9. Der Umzug der Bewohner von der Bahnhofstraße in das neugebaute Mehrfamilienhaus fand am 11. Februar statt. Ihnen stehen nun im Erdgeschoss 260 qm Wohnfläche plus 38 qm Abstell- und Nebenflächen und drei barrierefreie Badezimmer zur Verfügung. Der 42 qm große, helle und freundliche Gemeinschaftsraum dient als zentraler Raum für Aktivitäten und Begegnungen. Hier erzählten die Bewohner Bürgermeister Christian Eheim bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen von ihrem Tagesablauf. Dazu gehören der wöchentliche Einkauf und das abendliche gemeinsame Kochen, auch der Wohnungsputz wird selbst erledigt. Die Bewohner führen ein weitgehend selbstständiges Leben. Qualifizierte Betreuer fördern und unterstützen sie in ihrem täglichen Leben. Es herrsche ein sehr gutes Verhältnis zu den Nachbarn und jeder fühle sich in den neuen Räumen sehr wohl, erzählten die Bewohner. Besonders froh sei man, dass hier im Neubau alles barrierefrei sei und man keine Treppen mehr steigen müsse. Bürgermeister Christian Eheim freute sich über die gelungene Kooperation mit der Lebenshilfe und der Stellberg Wohnbaugesellschaft. „Mit diesem Wohnprojekt werten wir das Wohngebiet Mitte Ost IV auf. Durch solche Projekte wird Inklusion lebendig gemacht“, erklärt er. „Wir sind sehr stolz auf dieses Vorzeigeprojekt“, sagte Oliver Stellberg, Architekt und Bauträger. Besonderen Fokus legte die Stellberg Wohnbaugesellschaft beim Bau des Gebäudes auch auf den Umweltschutz. Das Mehrfamilienhaus wurde im KFW40plus Effizienzhausstandard erstellt und besitzt zudem eine der größten örtlichen Solaranlagen im Wohnbausektor auf dem Flachdach. (MB)

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