Entwicklung Verein mit Offen Hilfen

2015

...

2014

Der Angehörigen Aufsuchende Dienst wird in „Ambulante Beratung“ umbenannt

Die Angebote des Familien entlastenden Dienstes für Erwachsene werden deutlich ausgebaut.

Das Netzwerkhaus in Münzesheim wird an den Bereich Wohnen übergeben. Dort findet eine allgemeine Beratung zum Thema Behinderung für Menschen aus Kraichtal statt.

Einführung eines Newsletters, der aktuelle Termine und Infos für die Angehörigen beinhaltet.

2013

Die Lebenshilfe wird Mitglied des sozialen Netzwerks Facebook und kann somit auch jüngere Zielgruppen direkt ansprechen

2011

Die Erweiterung des Beratungszentrums, in der Moltkestraße 34, ist fertiggestellt. Hier sind nun die Angebote der Offenen Hilfen sowie die Bildungsmaßnahme KoBV (Kooperative berufliche Bildung und Vorbereitung auf den Ersten Arbeitsmarkt) und das Projekt BIWA (Betrieblich integrierte Werkstattarbeitsplätze) angesiedelt.

2009

Der Angehörigen Unterstützende Dienst startet. Er berät und begleitet Familien mit behinderten Angehörigen. Mit der Gründung der Selbsthilfegruppe „JuLe – Junge Lebenshilfe“ sollen junge Familien stärker eingebunden werden.

 

2008

Ein Netzwerkhaus der Lebenshilfe in Kraichtal-Münzesheim öffnet seine Türen. Das Haus beherbergt ein Beratungsbüro, Trainingswohnen für Schüler, Kurzzeitbetreuung für Kinder und Jugendliche sowie Ambulant Betreutes Wohnen.

 

2006

Das Netzwerk Lebenshilfe startet: Ziel ist die Vernetzung der Lebenshilfe in den Städten und Gemeinden mit gesellschaftlichen Gruppen (z. B. Vereine), um eine bessere Integration von Menschen mit Behinderung vor Ort zu erreichen.

 

2003

Die Offenen Hilfen ziehen in neue, eigene Räumlichkeiten in der Moltkestraße 32 um. Eine zusätzliche Mitarbeiterin für die Freizeitaktivitäten nimmt ihre Arbeit auf. Dies ermöglicht eine Ausweitung der familienentlastenden Angebote.

 

2000

Es erfolgt die Zertifizierung Offenen Hilfen der Lebenshilfe nach DIN ISO EN 9001. Damit entsprechen nun alle Bereiche diesem einheitlichen Qualitätsstandard.

 

1998

Der Verein benennt sich um in „Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Bezirk Bruchsal-Bretten e. V.“ Die Verwaltung, Werkstätten sowie Förder- und Betreuungsbereich werden nach ISO EN 9001 zertifiziert.

 

1995

Die Familienunterstützung durch die Frühberatung wird kontinuierlich ausgebaut: Elterngruppen zum gemeinsamen Austausch und zur fachlichen Information, eine Mutter-Kind-Gruppe, Freizeit-Treffs für erwachsene Menschen mit Behinderung an verschiedenen Standorten und ein Ausbau der Freizeitangebote für Schulkinder unter verstärktem Einsatz von ehren- oder nebenamtlichen Kräften. Diese dienen unter anderem der Entlastung der Familien.
Die erweiterten Angebote firmieren nun unter der bundesweit üblichen Bezeichnung „Offene Hilfen“ der Lebenshilfe.

1993

Die Kommunen Diefenbach und Knittlingen kommen zum Einzugsgebiet hinzu.

 

1989

Das Einzugsgebiet der Lebenshilfe wird um die Orte Dettenheim, Linkenheim, Hochstetten und den Ortsteil Graben erweitert.

 

1985

Der Verein „Lebenshilfe für geistig Behinderte, Kreisvereinigung Bruchsal e. V.“ nennt sich um in „Lebenshilfe für geistig Behinderte, Bezirk Bruchsal-Bretten e. V.“.

 

1990

Die „Frühberatung“ wird regelmäßig durch eine Sozialpädagogin in einem Büro der Zweigwerkstatt in der Moltkestraße angeboten. Hinzu kommen einzelne familienentlastende Angebote wie Kinderbetreuung am verkaufsoffenen Samstagnachmittag, erweitert durch eine Ferienfreizeit und Ferien-Tagesbetreuungen für Schulkinder.

 

1980

Erste stundenweise Beratungsangebote für Eltern von Kindern mit einer Behinderung gibt es zunächst in den Räumen des Gesundheitsamtes.

 

1971-1973

Die Lebenshilfe (Träger des Kindergartens und der Werkstatt für Behinderte) und die Schule für geistig Behinderte des Landkreises betreuen, in der viel zu eng gewordenen alten Jugendherberge, weit über 100 Kinder und Jugendliche.
Die Sonderschule für geistig Behinderte und der Kindergarten ziehen in die umgebaute alte landwirtschaftliche Berufsschule, in der Forster Straße 10, um. Der private Kindergarten der Lebenshilfe geht in die Trägerschaft des Landkreises Karlsruhe über.

11/1970

Die Betreuung der noch nicht schulpflichtigen Kinder mit geistiger Behinderung wird mit der Einrichtung eines privaten Sonderschulkindergartens gelöst, Frau Kristin Klisch beginnt ebenfalls in der alten Jugendherberge mit 10 Kindern.

 

11/1968

Auf Antrag der Lebenshilfe übernimmt der Landkreis Bruchsal die Tagesstätte als öffentliche Sonderschule für geistig Behinderte des Landkreises (ehemals „bildungsschwache“ Kinder) mit 53 Schülern und 4 Lehrkräften.

 

1966/1968

Als die Zahl der zu betreuenden Kinder wächst, stellt die Stadt Bruchsal zunächst zwei Räume, schließlich die gesamte alte Jugendherberge zur Verfügung. Sonderschullehrer der Pestalozzischule unterrichten die Kinder nachmittags stundenweise.

 

1964

Im Notkindergarten St. Josef werden 9 Kinder in der „Tagesbildungsstätte für geistig behinderte Kinder“ betreut. Die Aktion Sorgenkind unterstützt die Anschaffung eines Kleinbusses zur Beförderung der Kinder.

19. November 1963

Gründung der Lebenshilfe: Auf Initiative der Sonderschulrektorin Hilda Mangei und Eltern von Kindern mit geistiger Behinderung wird der Verein „Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind, Kreisvereinigung Bruchsal“ gegründet. Zur Mitarbeit kann die Bruchsaler Kinderärztin, Dr. Agnes Walter-Pfriem, gewonnen werden, die auch das Amt der Ersten Vorsitzenden übernimmt.
Zur Zweiten Vorsitzenden wird die Sonderschulrektorin Hilda Mangei gewählt. Zunächst versuchen Sonderschullehrer, durch stundenweisen Unterricht, diese Kinder zu fördern.


Entwicklungen im Bereich Wohnen

09/2015

Nach einer Planungs-, Umbau- und Sanierungsphase, in der das älteste Wohnheim in Bruchsal saniert und zu einem Wohn-/Pflegeheim umgebaut wurde, wird es im September eingeweiht. (Während der Umbauphase fanden die Bewohner ab 2011 Plätze im Kraichgauheim und in der Pflegeklinik in Bad Schönborn.)
Nun stehen wieder 12 Plätze +2 Kurzzeitplätze im Wohnheim der Eingliederungshilfe, 30 Plätze im Wohn-/Pflegeheim und weitere 30 Plätze für die Tagesbetreuung der Senioren zur Verfügung.

2010

Die Lebenshilfe bietet das Begleitete Wohnen in Familien für den nördlichen Landkreis Karlsruhe an. Ziel ist es, Menschen mit Behinderung in Gastfamilien zu vermitteln und damit auch in vorhandene Sozialkontakte einzubinden.

2008

Das Wohnheim II in Graben-Neudorf, mit 32 Plätzen und Tagesbetreuungsgruppe für Senioren mit 12 Plätzen, wird eingeweiht.

2006

Erstmals wird eine eigene Betreuung für Senioren mit Behinderung angeboten (im Bruchsaler Wohnheim 1).

2003

In Ubstadt-Weiher und Bretten entsteht jeweils eine Außenwohngruppe.

2000

Ein 2. Wohnheim in Bruchsal, für 32 Bewohner und zwei Kurzzeitplätze, wird fertiggestellt. Es erfolgt die Zertifizierung von Wohnstätten der Lebenshilfe nach DIN ISO EN 9001. Damit entsprechen nun alle Bereiche diesem einheitlichen Qualitätsstandard.

1998

Erstmals mieten Werkstattmitarbeiter, die weitestgehend selbständig sind, d. h. mit einem Minimum an Betreuung leben können, Wohnungen im näheren Umkreis, in denen sie einzeln oder zu zweit leben. Sie werden nach Bedarf von Fachkräften unterstützt. Damit ist das Ambulant Betreute Wohnen eingeführt.

1996

Ein Wohnheim in Bretten für 30 Personen sowie für zwei Kurzzeitplätze wird seiner Bestimmung übergeben.

1994

Die Lebenshilfe erwirbt in Graben-Neudorf ein Gebäude und baut es zur Außenwohngruppe für 8 Personen um.

1993

Das Wohnheim in Graben-Neudorf mit 24 Plätzen und zwei Kurzzeitplätzen wird seiner Bestimmung übergeben.

1990/1991

In Forst erwirbt die Lebenshilfe 2 Gebäude, in denen je 1 Außenwohngruppe für 7 Bewohner mit Behinderung Platz findet.

1985

Das erste Wohnheim für 54 Menschen mit Behinderung (geplant sind 4 Gruppen mit jeweils 12 Menschen mit Handicap sowie Kurzzeit-Zimmer und ein Appartement für 2 Personen) wird eingeweiht.


Entwicklung der Werkstätten, Raumentwicklung und Baumaßnahmen

2015

In Graben-Neudorf wird  der Grundstein einer 2. Werkstatt gelegt.

2012

Weitere Räume des Förder- und Betreuungsbereichs werden am Bruchsaler Hauptstandort eingeweiht.

2008

Durch den Umbau in der Bruchsaler Hauptwerkstatt können 30 weitere Arbeitsplätze für Menschen mit geistiger Behinderung geschaffen werden.

2007

In der Zweigwerkstatt Bretten (Hildastr. 15) werden weitere 25 Arbeitsplätze für Menschen mit seelischer Behinderung eingerichtet.

2006

Eine neue Zweigwerkstatt, mit 60 Plätzen und einer Förder- und Betreuungsgruppe mit 18 Plätzen, geht in Bretten-Gölshausen in Betrieb.

2005/2006

Förder- und Betreuungsgruppen werden in Graben-Neudorf (2005) und in Bruchsal (2006) fertiggestellt.

1993

Die Zweigwerkstatt in Bretten wird eröffnet, mit 72 Produktionsplätzen, 6 Plätzen im Berufsbildungsbereich und 9 Plätzen für Förder- und Betreuungsgruppen.

1992

Es werden erstmals Räume für die Förder- und Betreuungsgruppen, am Hauptstandort in Bruchsal, eingeweiht, in denen Menschen mit schwersten Behinderungen betreut werden. Auch die Werkstatt für 60 Menschen mit seelischer Behinderung in der Bruchsaler Moltkestraße wird eingeweiht. Die Außenstelle für Menschen mit seelischer Behinderung in der Wilderichstraße zieht in diese neue Werkstatt um.

1989

Die Zweigwerkstatt in Graben-Neudorf, für 78 Plätze ausgelegt, wird eingeweiht.

1987

In der Bruchsaler Wilderichstraße entsteht eine Außenstelle für Menschen mit seelischer Behinderung mit 25 Arbeitsplätzen.

1986

Es erfolgt die Umbenennung der „Werkstatt für Behinderte“ in „Bruchsaler Werkstätten“.

1980

 

Die erste eigene, neuerbaute „Werkstatt für Behinderte“, wird offiziell übergeben und bietet 150 Plätze. Menschen mit Behinderung haben vermehrt die Möglichkeit, in der Metallbearbeitung, der Schlosserei und Schweißerei sowie im Textilbereich tätig zu sein.

1974-1979

Die Zahl der Werkstatt-Mitarbeiter mit Behinderung nimmt ständig zu. Der Erwerb der für den Neubau erforderlichen Grundstücke gestaltet sich – trotz großer Bemühungen und Unterstützungen der Stadt Bruchsal und des Landkreises Karlsruhe – als äußerst schwierig; das letzte Teilstück kann erst im April 1979 mit Hilfe der Stadt Bruchsal gekauft werden.

1974

Die „Werkstatt für Behinderte“ kann in ein gepachtetes Fabrikgebäude, in die Wilderichstraße, umziehen.

1971-1973

Die „Werkstatt für Behinderte“ der Lebenshilfe wird vorübergehend in einem Teil des Kellergeschosses der ehemaligen Landwirtschaftsschule untergebracht.

07/1968

Eröffnung der ersten Werkstatt: Die Lebenshilfe richtet für 20 Jugendliche eine „Werkstatt für Behinderte“ mit Kartonage- und Montagearbeiten in der ehemaligen Jugendherberge in Bruchsal ein.


Entwicklungen von pädagogischen sowie Dienstleistungs-Angeboten der Werkstätten

2015

In Forst eröffnet ein CAP-Lebensmittelmarkt. Hier werden  10 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen geschaffen.

2014

Das A-Check-Team der Zweigwerkstatt für Menschen mit seelischer Behinderung startet mit der Prüfung ortsveränderlicher Elektrogeräte in Betrieben und Kommunen.

2013

Die Lebenshilfe-Catering-Gruppe präsentiert ihren Service erstmals (bei der Eröffnung der Lebenshilfe-Wanderausstellung) im Jubiläumsjahr.

2012

In der Zweigwerkstatt für Menschen mit seelischer Behinderung werden Transfer- und Digitaldruck sowie die Datenarchivierung neu aufgebaut.

2011

Der letzte Zivi der Lebenshilfe beendet seinen Dienst in der Bruchsaler Zweigwerkstatt für Menschen mit seelischer Behinderung. Die Aufgaben der Zivildienstleistenden übernehmen ab jetzt Mitarbeiter im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes.

2009

Das Modellprojekt „BIWA“ (Betrieblich Integrierte Werkstattarbeitsplätze) beginnt und vermittelt Mitarbeiter aus den Lebenshilfe-Werkstätten, unter Beibehaltung des Status als Werkstatt-Beschäftigte, in Betriebe des ersten Arbeitsmarktes.

2008

Das CAP-Mobil, ein Supermarkt auf Rädern, tourt durch 16 Gemeinden des nördlichen Landkreises Karlsruhe, um dort eine Nahversorgung für Jung und Alt anzubieten.
Der neue Hinzuverdienstbereich für Menschen mit seelischer Behinderung startet in der Zweigwerkstatt in Bretten.

2006

In Graben-Neudorf öffnet ein CAP-Lebensmittelmarkt. Hier werden 10 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen geschaffen.
In der neuen Zweigwerkstatt in Bretten-Gölshausen geht eine Wäscherei in Betrieb.

2002

Um unabhängiger von Schwankungen in der Industrie zu werden, erweitert die Lebenshilfe ab 2002 ihr Dienstleistungsangebot kontinuierlich: Die Garten- und Landschaftsbau-Gruppe nimmt erstmals ihre Arbeit auf.

1993

Die Zweigwerkstatt in Bretten wird eröffnet mit 72 Produktionsplätzen, 6 Plätzen im Berufsbildungsbereich und 9 Plätzen für Förder- und Betreuungsgruppen.

1989

Die Zweigwerkstatt in Graben-Neudorf, für 78 Plätze ausgelegt, wird eingeweiht. Der dortige Berufsbildungsbereich bietet 6 Jugendlichen nach der Schule die Möglichkeit einer beruflichen Bildung für die spätere Tätigkeit in der Werkstatt.

1987

In der Wilderichstraße 31 in Bruchsal entsteht eine Außenstelle für Menschen mit seelischer Behinderung mit 25 Arbeitsplätzen.

1986

Es erfolgt die Umbenennung der „Werkstatt für Behinderte“ in „Bruchsaler Werkstätten“.

 

1980

Die erste eigene, neuerbaute „Werkstatt für Behinderte“, wird offiziell übergeben und bietet 150 Plätze. Menschen mit Behinderung haben vermehrt die Möglichkeit, in der Metallbearbeitung, der Schlosserei und Schweißerei, sowie im Textilbereich tätig zu sein.

 

07/1968

Eröffnung der ersten Werkstatt in Bruchsal: Die Lebenshilfe richtet für 20 Jugendliche eine „Werkstatt für Behinderte“ mit Kartonage- und Montagearbeiten in der ehemaligen Jugendherberg in Bruchsal ein.