BIWA

Sie möchten lieber in einem Betrieb arbeiten?

Betriebe sind zum Beispiel:

  • eine Schreinerei
  • ein Bäcker
  • ein Schlosser
  • ein Elektriker
  • ein Büro

Dann ist BIWA vielleicht etwas für Sie.

BIWA ist ein schweres Wort für vier andere schwere Wörter.
Sie heißen:

  • Betrieblich
  • Integrierte
  • Werkstatt
  • Arbeitsplätze.

Das heißt: Diese Arbeits∙plätze sind nicht in den Werkstätten. 
Bei BIWA gibt es einzelne Arbeits∙plätze in Betrieben.


Wie kommen Sie in BIWA?

Zuerst sprechen Sie mit dem Sozial∙dienst Ihrer Werkstatt.

Der Sozial∙dienst ist eine Gruppe von Fach∙leuten.
Die Fach∙leute kennen sich gut aus.
Sie helfen weiter.

Die Fach∙leute sprechen dann auch mit einem Job∙coach .
Das Wort spricht man so aus: Tschob∙koudsch.

Mit dem Job∙coach zusammen überlegen Sie: Was möchte ich arbeiten?
Sie überlegen auch zusammen: Wo möchte ich arbeiten?
Der Job∙coach kümmert sich darum.
Er sucht ein Praktikum für Sie.

Ein Praktikum ist so etwas wie eine Arbeits∙stelle.
Das Praktikum ist in einem Betrieb.
Sie möchten eine bestimmte Arbeit in dem Betrieb kennen∙lernen.
Dann sind Sie ein Praktikant oder eine Praktikantin.
Das Praktikum dauert nur eine Zeit lang.
Zum Beispiel: 2 Wochen, 4 Monate oder 6 Monate.

Der Job∙coach hilft Ihnen beim Praktikum.
Der Job∙coach hilft auch Ihrem Chef und Ihren Kollegen oder Kolleginnen.
Ihr Chef sagt: „Sie arbeiten gut“.
Dann können Sie einen Arbeits∙platz bekommen.
Wer kümmert sich dann um Sie an Ihrem Arbeits∙platz?
Der Sozial∙dienst und die Job∙coaches kümmern sich um Sie.

Zum Beispiel:

  • wenn Sie Fragen haben
  • wenn Sie Probleme haben
  • wenn Sie Hilfe brauchen

Bei BIWA müssen Sie selbständig zur Arbeit fahren.
Mit der Bahn oder mit dem Bus.

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Ansprechperson Berufliche Bildung & BIWA (Betrieblich Integrierte Werkstattarbeitsplätze):

Bereichsleitung

Katja Pahl

Tel. 07251 715 115

Fax 07251 715-128

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